„Ich habe in den Beratungsgesprächen bei unserer Bewerbung verstanden, dass nicht für uns ein Kind gesucht wird, sondern für die Bedürfnisse des Kindes die passenden Eltern. Das hat meine Konkurrenzgedanken zu anderen Bewerben sehr reduziert."

„Früher dachte ich die Aufnahme eines Adoptivkindes ist die bessere Wahl gegenüber der Aufnahme eines Pflegekindes. Heute weiß ich, das jede Form ihre Möglichkeiten hat und dass wir in allen Situationen von den Fachkräften des SkF gut begleitet werden."

„Wie konntest Du Dein Kind nur abgeben. Empfindest Du denn keine Liebe dafür? Aber gerade weil ich Liebe und Muttergefühle habe, habe ich diese Entscheidung zum Wohl meines Kindes getroffen."

„Eine Trennung von Mutter und Kind, gleich nach der Geburt ist die 1. Traumatisierung, die unser Kind erfahren hat. Diese Tatsache kann ich niemals „weglieben“. Wenn ich diese Realität annehme, helfe ich meinem Kind mit der Kränkung über das Weggegeben sein umzugehen."

„Meine Adoptivmutter erzählte mir, als ich in den Kindergarten kam, hätte ich gleich ein anderes Kind gefragt: Bist du auch apportiert? … So natürlich war für mich der Umgang mit meiner Adoptionsgeschichte."